Vom Bürokaufmannslehrling zum Lead HCM Developer 04.12.2024 Unser Team Personal Time Services verantwortet die konzernweite Sicherstellung der Zeitwirtschaft. Philip sorgt als Lead Developer, dass die Technik dahinter ebenfalls am Puls der Zeit tickt. Am Puls der Zeit bleiben trifft auch gut auf Philips Werdegang in der IT zu.
Unser Team Personal Time Services verantwortet die konzernweite Sicherstellung der Zeitwirtschaft. Philip sorgt als Lead Developer, dass die Technik dahinter ebenfalls am Puls der Zeit tickt. Am Puls der Zeit bleiben trifft auch gut auf Philips Werdegang in der IT zu.
Martin ist das Bindeglied zwischen Technik & Fachbereich:
„Der untypische Weg zum Developer, meine Zeit im Fachbereich als Consultant und die Tatsache, dass ich bis heute den Konzern von so vielen Seiten kenne, lassen mich wie ein ideales Bindeglied zwischen Technik und Fachbereich harmonieren“, sagt Philip mit voller Überzeugung. Begonnen als Bürokaufmannslehrling entwickelt Philip heute als Lead Developer im Team Personal Time Services an einer modernen und zukunftsorientierten Personalzeitwirtschaft der Wiener Stadtwerke-Gruppe.
Wie, wann und warum IT – wir haben nachgefragt.
Servus Philip 👋 Angefangen hast du deine Karriere in der Wiener Stadtwerke-Gruppe ja in einer ganz anderen Rolle – als Bürokaufmannslehrling. Erzähl uns über deinen Start und auch wann und warum du dann den Einstieg in die IT gewählt hast?
„Also es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten…naja so weit entfernt war es dann doch nicht 😉Mit 01.09.2005 begann ich in der ersten Generation von Wiener Stadtwerke-Lehrlingen, damals noch in der Holding und im Ringturm. Ich durfte alle 6 Monate einen neuen Bereich im Konzern kennenlernen. Zu dieser Zeit wurden Fragen oft noch mit „weils immer schon so war“ beantwortet. Schon damals fiel mir auf, dass ich mich ungern mit diesen Antworten zufrieden gab und hinter die Kulissen schauen wollte. In der Gehaltsverrechnung fasste ich 2008 schließlich Fuß und begann als Gehaltsverrechner. Mit der Ablöse des Personalinformationssystems und der Einführung von SAP im Jahr 2014 stand ich vor der ersten Grundsatzentscheidung: weiterhin Gehaltsverrechnung oder ins unbekannte IT-Projektumfeld Zeitwirtschaft in SAP HCM? In dieser prägenden Zeit hatte ich auf Konzernleitungs-Seite erstmals direkte Zusammenarbeit mit WienIT und auch externen IT-Berater*innen. Nach der SAP-Einführung prägte mich auch meine damalige Bereichsleitung sehr und förderte mich sehr“.
2018 wurde das Portfolio der Central Personal Services von der Konzernleitung in die WienIT integriert. Heute ist also der IT-Sektor dein Umfeld. Wie hat sich hier deine Werdegang verändert?
„Ich war mittlerweile stellvertretende Führungskraft und Consultant, mein Daily-Business somit sehr abwechslungsreich. Workshops, diverse Migrationen, Schulungen abhalten, Themen vorantreiben aber auch immer wieder führen, ohne „Linienvorgesetzter“ zu sein. Mit der Frage „Leadership oder Expertise“ stand wieder keine einfache Grundsatzentscheidung an. Ich entschied mich schließlich für die Fachkarriere und man gab mir die Möglichkeit „on the job“ Entwickler zu werden. Trotz erfolgtem Leadership-Lehrgang den Schritt in die Fachkarriere zu machen war nicht einfach und dennoch wurde mir hier erneut das Vertrauen ausgesprochen“.
Die Möglichkeiten in der IT sind riesig – auch abseits Leadership gibt es zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten im Rahmen einer Fachkarriere. Was hat dich an der Entwicklung als Experte gereizt?
„Schon vor meinem Wechsel in die Technik waren Developer*innen wie Zauber*innen für mich. Und Fachkräftemangel gab es dort schon länger, was ja mittlerweile in immer mehr Branchen der Fall ist! Gute SAP-Softwareentwickler*innen zu finden war immer schon schwer, speziell im HR-Umfeld. Und nicht einmal dachte ich mir: Komm, wäre doch geil wenn du diese „Hieroglyphen“ selbst dechiffrieren könntest und das Problem löst“.
Was gefällt dir an deinem Job? Und was speziell an SAP HCM?
„Am meisten gefällt mir die gute Abwechslung aus koordinativen und operativen Parts. Ich kann mitgestalten aber auch selbst noch implementieren. In der Konzeptionsphase mit ersten Skizzen bis zu dem Moment, wo dein Ergebnis den Kund*innen präsentiert wird – taugt ma! In SAP HCM kommt es oft auch nicht allein auf deine technischen Skills an. Wenn du das kombinieren kannst mit Wissen über das Arbeitsrecht oder dem Einkommensteuergesetz und auch das Unternehmen sehr gut kennst, kommst du schneller und genauer an das Ziel deiner Kund*innen“.
Darum eine Karriere in der IT in SAP HCM – deine Key Message please, Philip 😎
„Mit SAP im Einsatz entscheidest du dich zusätzlich dafür, dein Wissen in einer Unternehmenssoftware aufzubauen, welche einem der weltweiten Marktführer angehört. Wichtige Skills sind Geduld und Durchhaltevermögen – auch wenn Dinge mal schief gehen, hör nicht auf und bleib dran. Bleib wissensdurstig! Und: Wer bei uns bei WienIT landet, landet bei einem der attraktivsten Arbeitgeber des Landes 😉 Daher fühl ich mich bei WienIT auch so wohl“.